Zutaten:
75g geschroteter Leinsamen
100g Vollkorn-Buchweizenmehl
200g Dinkelmehl
1 Tüte Trockenhefe
2 TL Salz
50ml Milch (Raumtemperatur; 1,5% Fett)
mindestens 60g frisch Kräuter (z.B. Schnittlauch, Thymian, Rosmarin, Dill, Bärlauch oder was man sonst so mag, ich habe sie sogar auch schon mit Lavendel und Salbei gebacken. Ganz wie ihr wollt)
Und so geht´s:
Am Anfang wie immer vorheizen, diesmal auf 220 Grad Ober- Unterhitze.
Zuerst solltet ihr ca. 60g Leinsamen in 175ml lauwarmen Wasser etwas quellen lassen. Währenddessen die beiden Mehle, Hefe und Salz vermischen, dann die Leinsamen mitsamt der Flüssigkeit und der Milch hinzufügen und gut gleichmäßig kneten.
Dann legt ihr etwas über die Schüssel und stellt sie zugedeckt für ca. 1 Stunde an einen warmen Ort um den Teig gehen zu lassen.
In der Zwischenzeit kann man sich um die Kräuter kümmern, die wohl am meisten Aufwand in diesem Rezept kosten. Sie werden gewaschen, trocken geschüttelt oder abgetupft, abgezupft, gehackt und kleingeschnitten, je nachdem worum es sich handelt. Die Kräutermischung wird dann, nach Ablauf der Stunde, unter den Teig geknetet.
Aus dem Teig könnt ihr jetzt ca 12 Brötchen formen und diese dann oben kreuzweise einschneiden und mit etwas Wasser bepinseln. Darauf verteilt ihr die restlichen Leinsamen, sie bleiben dann haften. Jetzt müssen die wannabe- Brötchen noch weitere 30 Minuten gehen bevor sie in den Backofen dürfen.
Nach Ablauf der Zeit kommen die Brötchen für 5 Minuten in den 220 Grad warmen Ofen, danach schaltet ihr ihn auf 180 Grad herunter und lasst sie ca. 20 Minuten weiterbacken. Ihr werdet sehen und riechen, wenn sie fertig sind :)
Kleiner Serviertipp: Da sie selbst so aromatisch sind, schmecken sie z.B. einfach mit Quark/Topfen oder Frischkäse. Falls ihr sie einfriert, vor dem Aufbacken nochmal mit etwas Wasser bepinseln, so werden sie nicht zu trocken.
Viel Spaß beim Nachbacken!!
-B
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